Samstag, 27. Dezember 2008
Zwischenschub
Weihnachten 2008
Am naechsten Morgen sind wir dann in die Kirche gegangen. Die Messe war jedoch nur in malaiisch und die Predigt ewig lang, sodass es relativ langweilig war. Nachdem die Messe zuende war haben jan und ich arvika zur Bushaltestelle gebracht und haben uns in der Stadt ins Internetcafe gesetzt. Was fuer ein toller 1. Weihnachtstag.
Freitag, 12. Dezember 2008
Mid Stay Camp - Penang
Langkawi
Langkawi ist eine Insel im Norden Malaysias, parallel zum Staat Perlis, direkt an der Grenze zu Thailand, also von meiner Sicht aus nahezu das andere Ende von Malaysia.
Nach etwa 12 stunden Busfahrt und halt in einer Moschee um 6 Uhr bestiegen wir schliesslich um 7 Uhr die Faehre in Perlis.
Angekommen haben wir statt erst einmal zu entspannen haben wir eine Grundschule besichtigt und geshoppt (es gibt in Langkawi keine Mehrwertsteuer, deshalb ist alles wahnsinnig billig, zumteil auch importiert aus Thailand)
Am naechsten Tag ging es dann zum „Cable Car“ (Schweizer Fabrikat ^^)
Auf 705 Metern ueber dem Meer eroeffnete sich mir einer der schoensten Aussichten die ich je hatte (Mit nichts zu vergleichen) (Ich moechte auf jeden Fall nochmal hin, am besten mit einer besseren Camera)
Ich wuerde ja gerne mehr Photos hier reinpacken, aber die Qualitaet drueckt einfach nicht das aus, was man sieht und fuehlt wenn dich ein starker Wind erfasst, abgesehen davon dauert das bei der Internetverbindung ne Ewigkeit. Na ja Und weiter...
... zum Wahrzeichen von Langkawi, einem riesigen Adler. Leider konnte ich das Bild auf dem man sehen kann wie gross er wirklich ist nicht hochladen na ja hier ist ein anderes.
Eigeh haben wir noch jede Menge andere Sachen gemacht,aber die sind nicht so imposant, deshalb spare ich mir diese fuer Erzaehlungen auf, aber das wars im grossen und ganzen. Ich habe jetzt gerade auch nicht mehr Zeit, weil ich morgen nach Kl und von dort nach Penang zu meinem Mid Stay Camp fahre und alle anderen wiedersehe.( Muss noch Sachen packen) Schoene Gruesse an alle!
Sonntag, 16. November 2008
Melaka
Danach gings dann aber endlich zu unserem eigentlichen Ziel. Melaka ist ein eigener Staat Malaysias. Er liegt an der Ostkueste noerdlich von Johor. Er ist der geschichtstraechtigste Staat Malaysias. Angekommen gings erstmal zur Moschee beten (Muslime muessen 5 mal am Tag beten)(Nur Muslime duerfen die Moschee betreten)
Eine Bootstour und Aussichtsturm folgten
Zum Abschluss sind wir dann noch mit dem "eye on Malaysia" (Mit (Mit dem London Eye zu vergleichen) gefahren, haben was gegessen und sind dann gegen Nacht wieder zurueck gefahren.
Mittwoch, 5. November 2008
Thailand 2
Unser Mittagessen haben wir am Golden Triangel eingenommen, welches die Laender Thailand, Laos und Chiang Rai miteinander verbindet
Den Rest des tages verbrachten wir dann nur noch mit Shoppen(was relativ billig ist: 10 bar = 1 Ringid =20 cent) an der Grenze
Und mit der Besichtigung eines Kunstwerks, in Form eines Tempels, welches das halbfertige Projekt eines bekannten Kuenstlers ist:
Weitere Bilder werden noch folgen
Am naechesten Morgen gings dann zum Flughafen und heim.
Wieder zurueck in Segamat wurde mir klar das ich Thailand vermisse. Obwohl es ein Nachbarland von Malaysia ist, ist Thailand komplett anders. Die Art wie die Religion in das normale Leben eingebaut wird ist einfach faszinierend. Ich habe mich veraendert. Ich kann nicht mehr stillsitzen und moechte reisen, obwohl ich schon in einem anderen Land bin. Zum Glueck werden wir wahrscheinlich ueber Weihnachten nach Singapour fahren, mein Mid Stay Camp werde ich mit allen Schuelern, die im Moment in Malaysia sind auf einer malaiischen Insel verbringen, Chinese New Year werde ich im Februar feiern, Thaipusam werde ich in Kuala Lumpur feiern. Naechstes Jahr besteht sogar die Moeglichkeit nach China zu fliegen. Freut euch also auf detaillierte Berichte.
Dienstag, 4. November 2008
Thailand
Am gleichen Tag noch sind wir mit dem van unserer Reiseleiterin in einen riesengrossen buddhistischen tempel in Chiang mei gefahren.Hier der Text:
According to the Legend, holy relics discovered during the reign of King Kuena (1355-1385) were placed in a howdah on the back of a white elephant, which carried them to Wat Phrathat, then if dropped dead due to fatigue from long journey. The present complex dates from the 16th century and was expanded or restore several times later. There are 306 steps, bordered by a NAGA balustrade, leads up from the parking area to the temple which has beautifully decorated buildings and a Lanna-style covered with engraved goldplates, flanked by four ornamental umbrellas.
Bevor man einen duddhistischen Tempel betritt sollte man ein paar Regeln beachten:
- Hosen muessen Knie bedecken
- Man kann den Tempel nur ohne Schuhe betreten
- Halte den Kopf stets unter Moenchen und Buddha Darstellungen
- Es ist verboten Buddha Darstellungen zu beruehren
- zeige Respekt gegenueber anderen Menschen, Kultur und Religion.
Die besonderheit in diesem Tempel ist eine riesige Pagode, die im Zentrum des Tempels steht:
Unter diesem monumentalen Bauwerk befindet sich die Asche Buddhas, die von Indien transferiert wurde.An allen vier Seiten sind, wie auf dem Bild zu sehen und im obrigen Text zu lesen grosse Schirme aufgestellt.
Nach dem Tempelbesuch sind wir essen begangen, welches von traditionellen taenzen begleitet wurde
Vom Pratheep Tanz (der mit Kerzen getanzt wird), ueber einen Schwerttanz, Seidenspinnerei, Schirmtanz, Vogeltanz, Teepfluecktanz bis zu Ramwong einem Tanz, bei dem jeder mitmachen konnte.
Nachdem wir zuende gegessen hatten durften wir uns frei auf dem „Nightmarket“ in Chiang Mei herumlaufen. Man kann dort sachen kaufen, die in Deutschland z.B. illegal sind oder einfach nur verpoent. Hier 2 Beispiele:

Auf dem Nightmarket ist es ueblich zu feilschen. Meistens wird der Preis danach um die Haelfte gesenkt (wenn man gut ist).
An diesem Abend fielen wir nahezu in unsere Betten, denn es war 12 Uhr als wir im Hotel ankamen.Um 6.30 am. War es dann auch schon wieder Zeit aufzustehen und uns in den Van zu setzten der schon vor der Tuer stand.
Zuerst haben wir die heissen Quellen besucht:
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Deepavali
Hier zu sehen sind die Planeten, die in indischen Tempeln als Statuen dargestellt werden. In der Mitte ist die Sonne.
Wir hatten eigentlich eine schoene aber nicht so erlebnisreiche Zeit von Samstag bis Dienstag morgen in Premas Haus. Dienstag Mittag bin ich auf indische open House Tour mit einem Klassenkameraden gegangen. Die Photos folgen spaeter mit meinem Thailand Artikel.
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Meine Familie
Meine Familie
Hari Raya
Ich bin letzte Woche Montag in Segamat angekommen. Ich habe den ganzen Tag im Haus meiner Chapterleaderin verbracht und wurde am Abend zu meiner malaiisch/muslimischen familie gebracht.Als ich ankam wurde erstmal gegessen und ueber meinen Aufenthalt gesprochen. 5 Tage waren geplant.die naechsten Tage waren sehr interessant mein Bruder hat mir gezeigt wie „Lemang“ (Reis der in bambusrohren am Feuer gebraten wird und ein bisschen suess ist) zubereitet wird.Ausserdem habe ich gelernt wie man Reistaschen aus Blaettern von Kokussnussbauemen fertigt.
Nachdem Alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, bin ich mit meiner Gastfamilie zu der Mutter meiner Gastmutter gefahren.Diese hat 12 Soehne und Toechter wobei meine Mutter die drittaelteste mit 51 Jahren ist und die juengste 31 ist. Alle ihre Brueder und Schwestern sind verheiratet und haben im Durchschnitt wieder 4 Kinder. Natuerlich haben alle traditionelle Tracht getragen mich eingeschlossen (Baju Melayu). Nach einer ziemlich langen Begruessung und Familienfotos setzten sich dann alle Anwesenden in einen grossen Kreis und beteten auf Arabisch. Anschliessend wurde zu einem riesigen mahl aufgetischt, das traditionell auf dem Boden gegessen wurde. Es war sehr interessant sich mit den verschiedenen familienmitgliedern zu unterhalten, weil alle ein gutes Englisch gesprochen haben und viele sogar schon in Europa oder sogar in Deutschland waren. Meine Mutter erzaehlte mir nur dass sie von ihren Geschwistern den schlechtesten Job hat, als eine Lehrerin. Das Haus des aeltesten Bruders war direkt nebenan, sodass wir einfach nur gewechselt haben, wieder etwas zu Essen und Geld bekommen haben, um uns ein paar Minuten spaeter wieder auf den Weg zu einem Naechsten Haus zu machen. Nach einigen Familienhaeusern sind wir dann zurueck gefahren um unser eigenes Haus vorzubereiten.Abschliessend habe ich an diesem Tag ungefaehr 7 Mahlzeiten zu mir genommen und 70 RM eingenommen, obwohl ich ja eigentlich nicht zur Familie gehoere. Die Menschen sind einfach freundlicher und Naechstenliebe wird gross geschrieben.

Am zweiten Tag haben wir die Familie meines Vaters besucht, die komplett anders ist , aber auch gross (8 Geschwister).Als erstes waren wir jedoch bei dem Cousin meines Vaters dessen Haus mit eupopaeischen zu vergleichen ist. Mir wurde nur gesagt seine Frau ist Aerztin ( Sein Gesicht habe ich dann spaeter auf Wahlplakaten in ganz Batu Pahat (zweitgroesste Stadt in Johor)gesehen).Danach ging es zu seiner Mutter,die noch ganz traditionell in einem typischen Dorf lebt, 5 Killometer von der Westkueste entfernt.Waehrend der Monsunzeit wird die ganze Gegend und auch das ganze Haus ueberflutet (Das Wasser steht dann 1,50 Meter im Haus).Das Haus besteht komplett aus Holz. Wir haben dort uebernachtet und sind dann nach einem guten Fruehstueck am naechsten Morgen wieder nach Hause gefahren, weil mein Bruder „chicken pocks“ hat.
