Sonntag, 16. November 2008

Melaka

Dank meiner Hostmutter durfte ich an einem Tagesausflug der Form 3 nach Melaka teilnehmen (Der Jahrgang meines Bruders). Nach einer relativ langen Busfahrt besuchten wir eine Schule fuer Metallverarbeitung:

Bewegt wird sich in zweierereihen, erst Maedchen dann Jungen. Wir wurden herumgefuehrt, die verschiedenen Maschinen wurden beschrieben usw. , und das alles in Bahasa Malaysia.Es war aber schon lustig, wieviele deutsche Maschinen selbst hier verwendet werden.



Am lustigsten fand ich aber die hiesige Auffassung von Sicherheit:




















Danach gings dann aber endlich zu unserem eigentlichen Ziel. Melaka ist ein eigener Staat Malaysias. Er liegt an der Ostkueste noerdlich von Johor. Er ist der geschichtstraechtigste Staat Malaysias. Angekommen gings erstmal zur Moschee beten (Muslime muessen 5 mal am Tag beten)(Nur Muslime duerfen die Moschee betreten)






Eine Bootstour und Aussichtsturm folgten








Zum Abschluss sind wir dann noch mit dem "eye on Malaysia" (Mit (Mit dem London Eye zu vergleichen) gefahren, haben was gegessen und sind dann gegen Nacht wieder zurueck gefahren.

Mittwoch, 5. November 2008

Thailand 2

Es tut mir leid, aber ich musste den Artikel in mehrere Teile teilen, weil dieser zu umpfangreich ist.


Unser Mittagessen haben wir am Golden Triangel eingenommen, welches die Laender Thailand, Laos und Chiang Rai miteinander verbindet



Den Rest des tages verbrachten wir dann nur noch mit Shoppen(was relativ billig ist: 10 bar = 1 Ringid =20 cent) an der Grenze








Und mit der Besichtigung eines Kunstwerks, in Form eines Tempels, welches das halbfertige Projekt eines bekannten Kuenstlers ist:


Um den naechsten Tag zu beschreiben, muesste ich ein Buch schreiben, weshalb ich nur mit ein paar Dingen ausfuehrlich Auseinandersetzten werde, ausserdem warte ich zum Teil noch auf Photos.Wir haben an diesem Tag eine Lederfabrik (es gab elefanten,krokodil, und Stachelrochen Leder zu humanen Preisen), eine Orchideen und Schmetterlingsfarm,eine Schuckmanufaktur (Diamantringe um die 100 Euro), eine Metallfabrik, und eine Silkfabrik. Zum Abschluss sind wir in ein Elephantencamp gefahren, in dem wir auch die Chance hatten Elephanten zu reiten:






Weitere Bilder werden noch folgen


Am naechesten Morgen gings dann zum Flughafen und heim.


Wieder zurueck in Segamat wurde mir klar das ich Thailand vermisse. Obwohl es ein Nachbarland von Malaysia ist, ist Thailand komplett anders. Die Art wie die Religion in das normale Leben eingebaut wird ist einfach faszinierend. Ich habe mich veraendert. Ich kann nicht mehr stillsitzen und moechte reisen, obwohl ich schon in einem anderen Land bin. Zum Glueck werden wir wahrscheinlich ueber Weihnachten nach Singapour fahren, mein Mid Stay Camp werde ich mit allen Schuelern, die im Moment in Malaysia sind auf einer malaiischen Insel verbringen, Chinese New Year werde ich im Februar feiern, Thaipusam werde ich in Kuala Lumpur feiern. Naechstes Jahr besteht sogar die Moeglichkeit nach China zu fliegen. Freut euch also auf detaillierte Berichte.







Dienstag, 4. November 2008

Thailand

Am 31. sind wir um 8.15 Uhr von Kuala Lunpur nach Chiang Mei geflogen.




Angekommen in Chiang Mei wurden wir nachdem wir unsere Sachen vom Laufband geholt hatten von der eigens organisierten Reiseleiterin zu unserem Hotel gebracht. Wir waren in einem 4 sterne Hotel untergebracht, das nur die zweite Wahl war ( das 5 sterne Hotel war belegt).






Am gleichen Tag noch sind wir mit dem van unserer Reiseleiterin in einen riesengrossen buddhistischen tempel in Chiang mei gefahren.Hier der Text:

According to the Legend, holy relics discovered during the reign of King Kuena (1355-1385) were placed in a howdah on the back of a white elephant, which carried them to Wat Phrathat, then if dropped dead due to fatigue from long journey. The present complex dates from the 16th century and was expanded or restore several times later. There are 306 steps, bordered by a NAGA balustrade, leads up from the parking area to the temple which has beautifully decorated buildings and a Lanna-style covered with engraved goldplates, flanked by four ornamental umbrellas.

Die 306 Stufen, die zum Temple fuehren.

Bevor man einen duddhistischen Tempel betritt sollte man ein paar Regeln beachten:
- Hosen muessen Knie bedecken
- Man kann den Tempel nur ohne Schuhe betreten
- Halte den Kopf stets unter Moenchen und Buddha Darstellungen
- Es ist verboten Buddha Darstellungen zu beruehren
- zeige Respekt gegenueber anderen Menschen, Kultur und Religion.

Die besonderheit in diesem Tempel ist eine riesige Pagode, die im Zentrum des Tempels steht:




Unter diesem monumentalen Bauwerk befindet sich die Asche Buddhas, die von Indien transferiert wurde.An allen vier Seiten sind, wie auf dem Bild zu sehen und im obrigen Text zu lesen grosse Schirme aufgestellt.


Blick vom Tempelgelaende ueber Chiang Mei

Nach dem Tempelbesuch sind wir essen begangen, welches von traditionellen taenzen begleitet wurde



Thailaendisches Essen ist im Gegensatz zu suess-scharfem malaiischem Essen sauer-scharf.

Vom Pratheep Tanz (der mit Kerzen getanzt wird), ueber einen Schwerttanz, Seidenspinnerei, Schirmtanz, Vogeltanz, Teepfluecktanz bis zu Ramwong einem Tanz, bei dem jeder mitmachen konnte.

Nachdem wir zuende gegessen hatten durften wir uns frei auf dem „Nightmarket“ in Chiang Mei herumlaufen. Man kann dort sachen kaufen, die in Deutschland z.B. illegal sind oder einfach nur verpoent. Hier 2 Beispiele:

Messer, ueber Wurfsterne, Schlagringe, Schlagstoecke, Schwertern, bis zu zielfernrohren fuer Scharfschuetzengewehre.
Hitler mit George Bush zu vergleichen zeugt meiner Meinung von Unwissenheit.

Auf dem Nightmarket ist es ueblich zu feilschen. Meistens wird der Preis danach um die Haelfte gesenkt (wenn man gut ist).

An diesem Abend fielen wir nahezu in unsere Betten, denn es war 12 Uhr als wir im Hotel ankamen.Um 6.30 am. War es dann auch schon wieder Zeit aufzustehen und uns in den Van zu setzten der schon vor der Tuer stand.
Zuerst haben wir die heissen Quellen besucht:



Danach ging es in ein Dorf das von Menschen bewohnt wird , welche einen „Long neck“ tragen.




Ich habe das dorf aber nicht aus der Naehe gesehen, weil ich davon ausgegangen bin das es sich um Menschen handelt, die sich nur den Hals verlaengern lassen, weil sie dafuer bezahlt werden, ausserdem kostete es eine Menge Geld. Nach den Meinungen meiner Freunde entsprach dies auch der Wahrheit.