Donnerstag, 25. September 2008

Indische Tempel_ Hinduismus

Indische Tempel sind in der Regel vegetarisch, d.h. es gibt gesuessten Reis und Reisgetraenke. Eine Ausnahme ist jedoch der Khali Tempel. Dieser ist der einzig nicht vegetarische Tempel. Bevor man einen einen Tempel betritt muss man die Schuhe ausziehehn, weswegen man am besten mit flip-flops kommt. Jeder mensch, jeder Religion zugehoerig kann die Tempelanlagen betreten und beten wenn Er/Sie moechte. Meistens gibt es mehrere Schreine mit verschieden Gottheiten. Meistens sind diese auf die Vergangenheit bezogen, wie z.B. die Schlange und der Affe ( diese werden nicht so genannt, sind aber im Prinzip Schlange und Affe ). Der Affengott soll den Menschen den Weg aus dem Dschungel weisen ( Heute mehr den Lebebnsweg ). Der Schlange werden Eier (heutzutage nicht mehr ) und Milch geopfert, um vor Schlangenbissen zu bewahren, die Heute eigentlich auch nicht mehr alltaeglich sind. Jeder Gott hat seine eigene geschichte wie Er zu dem geworden ist was er ist.

Hinduisten haben in der regel viele Propheten, die versuchen die Worte der Goetter zu uebersetzen und den Menschen verstaendlich zu machen. Jede Familie hat in der Regel einen Propheten und glaubt an seine Leitsaetze, sowie einen eigenen “Prayerroom”. Es gibt nur noch einen lebenden Propheten, dessen Name Om Sai Ram ist, der Schueler von Om Sai Baba. Sein Hauptleitsatz besagt z.B., dass es nur einen Gott gibt und lediglich viele Propheten, die seine Worte weitergeben, also gegen die vielen Goetter der Hinduisten und mehr eine christliche Vortstellung. So gibt es auch in vielen hinduistischen Familien Abbilder von Jesus oder Mohammad.

Khali Tempel
Khali Tempel sind eine Ausnahme. Wie vorher erwaehnt sind diese nicht vegetarisch. (Khali?: Indianer Jones: Tempel des Todes). Es werden Zeremonien abgehalten, in denen Tiere geschlachtet warden, meistens aber nur ein Mal im jahr. Ich habe eine solche Zeremonie miterlebt und werde berichten:

Gegen 12 Uhr Nachts bin ich mit meinem Vater zu einem Khali Tempel gefahren, um die Zeremonie mitzuerleben. Wir haben uns mit Leuten unterhalten und in der Gegend rumgesessen. Waehrenddessen haben im Hintergrund Maenner angefangen Messer zu schaerfen (Messer und eine grosse Machete). Eine alte Frau mit grauen Haaren (Zoepfe ) hat ganz ploetzlich angefangen am ganzen koerper zu zittern und hat Leute angewiesen ihr Baender mit Gloeckchen um Arme und Beine zu legen. Danach fing Sie an wie wild durch die Gegend zu tanzen und zu schreien. Ein Ziegenbock wurde vor den Tempel gebracht und mit Blumenketten geschueckt, einen Strick um den Kopf. Dieser wehrte sich, als wuesste er das es um sein Leben ging. Er wurde in Position gebracht und auf einen Aufschrei der alten Frau hin gekoepft, die Ihre Zoepfe geoeffnet hatte (wirkte noch verrueckter. Der Strick mit dem Kopf wurde daraufhin weggeschmissen und der Ziegenbock, der immer noch zuckte, wurde zu einer schuessel gebracht, woe r ausbluten konnte. Die alte Frau, wie in Extase, das haar voller Blut tanzte immer noch durch die Gegend und schrie nach dem zweiten Ziegenbock. Wie der erste wurde auch dieser Exorziert (Ich werde nie das knacken vergessen mit dem der Ziegenbock seinen kopf verlor. In meinem Koerper passierte etwas. Eine Leere , etwas schwarzes, zog von meinen Fuessen in den Kopf und brachte mich fuer ein paar Sekunden in eine andere Welt, ich hatte das Bewusstsein verloren. Als ich aufwachte wurde mir ein Glas Wasser gereicht. Im Hintergrund hoerte ich wieder das Knacken des dritten Genicks. Ich habe mich danach ein bisschen von der Zeremonie entfernt. Am Ende wurden 6 Tiere getoetet. 3 Huehner mit Messern. Als wir um 2 Uhr morgens zu Hause ankam wollte ich nur noch Schlafen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wie siehts denn mit deiner sprache aus? Sprichst du inzwischen etwas Malaisch oder sprichst du die ganze Zeit Englisch? Mein Deutsch ist inzwischen echt mies ist das bei dir auch so?